Raum für neues Denken

Neu Denken.
Die fortschreitende digitale Transformation und der demographische Wandel erzeugen neue und individuellere Lebensentwürfe. Das führt zu veränderten Erwartungshaltungen der Nutzer und erfordert veränderte Raumstrukturen. Losgelöst von Zeit und Raum lassen uns neue Technologien den Alltag bewältigen. Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit finden nicht mehr getrennt statt. Damit ergeben sich neue Wechselbeziehungen, die das Verhältnis von individuellem und gemeinschaftlichen Raum definieren. Wir haben aufgehört, in separaten Lebensraum-Clustern zu denken und vier konvergente Geschäftsfelder bestimmt: Neue Marktplätze. Neue Nachbarschaften. Neue Arbeitswelten. Neue Lieblingsplätze. Die MATRIX-Gruppe bedient die Geschäftsfelder in folgenden Segmenten: Entwicklung, Investment, Beteiligung und Asset-Management.
- Beteiligungen
- Investment
- Entwicklung
- Management
Konzeptentwicklung
für die Zukunft.
Wer etwas bewegen will, braucht Mut zur Veränderung. Im MATRIX Think Tank entstehen in Workshops mit Fachleuten aus der Immobilienbranche, Architekten, Designern und Forschern neue Ideen und Konzepte für Lebensräume der Zukunft. Wir möchten dabei Trends auf
den Grund gehen sowie Antworten auf die Fragen finden, die lauten:
Welche Immobilien werden in Zukunft gebraucht? Wie müssen sie gestaltet werden? Welchen Nutzen müssen sie erfüllen?
Die wichtigsten Ergebnisse und Denkanstöße aus unserem
letzten Think Tank:


Fließende Grenzen
überall.
Urbane Lebensräume und Ansprüche entwickeln sich radikal neu: Die Grenzen zwischen Stadt und Land lösen sich mehr und mehr auf. Der Ausbau von Metropol-Regionen mit fließenden Übergängen gewinnt an Bedeutung. Hinzu kommt, dass sich die Lebensentwürfe in der künftigen Generation verändern. Einen Kredit 30 Jahre lang abzuzahlen, das ist den meisten jungen Käufern ein zu hohes Risiko – sie sehnen sich nach Finanzierungsmodellen, die sich ihrem wandelnden Lebensstil anpassen.
Flexible Wohnformen werden gefordert: In Zukunft gilt es, auf neue Wohnformen und Arbeitsformen einzugehen und diese in neue Konzepte zu übersetzen: Modulares und geteiltes Wohnen gibt Raum für Änderungen von Lebensentwürfen. Co-Working Spaces ermöglichen flexibles Arbeiten von überall.

Die neue Definition
des öffentlichen
Raumes.
Third Places werden zum Zuhause: Der öffentliche Raum erfährt eine Renaissance durch die Bürger: Partizipation und Mitgestaltung von gemeinschaftlichen Flächen und Gebäuden werden immer gefragter – vom Urban Gardening bis zum Co-Working Space.
Orte der Begegnung und des Austausches sind im Kommen:
Die Zukunft des Wohnens lehnt sich an soziale Konzepte an. Gesucht werden Plattformen der Konnektivität und Begegnung. Auch kulturelle Räume, die Erlebnisse schaffen und Begegnung erzeugen, sind von hoher Bedeutung für die Gesellschaft.
Quartiere und „vertikale“ Dörfer stehen im Fokus: Gefragt sind ganzheitlich ausgerichtete Baukonzepte, die alle Elemente des städtischen Lebens effizient und Ressourcen schonend vereinen. Daraus entstehen kiezartige, strukturierte Stadtteile, in denen sich sowohl Hotels, Einzelhandel und Büros befinden, sowie Kindergärten und Schulen.
Diskurs zur
Stadtentwicklung
von heute und morgen.
Die Immobilienbranche steht vor vielen Herausforderungen bei der Entwicklung von Bauprojekten. Gerade Wohnungsbau ist in den Städten politisch gewollt und gefordert, die Realisierung wird jedoch immer langwieriger und schwieriger.
MATRIX hat ein Forum ins Leben gerufen, bei dem Expertinnen und Experten aus Immobilienwirtschaft, Politik, Verwaltung, Medien, Kultur und Interessenvertretungen über Aufgaben, Herausforderungen und Ziele der Stadtentwicklung diskutieren. Der Matrix Round Table – unser Dialogformat.


Miteinander reden,
zusammen finden.
Bei unseren MATRIX Round Tables geht es um einen konstruktiven, auch kontroversen Austausch auf Augenhöhe. Unser Ziel: Interessen, Erwartungen und Wünsche offen diskutieren, um einander besser zu verstehen und gegenseitige Akzeptanz zu erzielen.
Wir möchten lernen, was unsere Branche tun sollte, um mehr Unterstützung bei wichtigen Bauvorhaben zu erlangen, die einen Gewinn für ihre Umgebung und die Gesellschaft darstellen und dennoch wirtschaftlich tragfähig bleiben.
Am Ende sitzen wir alle in einem Boot und haben eine gemeinsame Verantwortung: Das notwendige Stadtwachstum in einem verträglichen Miteinander zu ermöglichen.